Zukunftsnarrative (Open Space INNO4BNE 2023): Unterschied zwischen den Versionen

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Es wurden u.a. diese Themen in Bezug auf Zukunftsnarrative diskutiert:
*Ohnmacht: Diese wirkt sich zum einen in Frustration und/oder Verzicht aus. Dem gegenüber stehen aber positive Bilder in Krisen.
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*Ohnmacht: Diese drückt sich zum einen in Frustration oder Narrativen des Verzichts aus. Dem gegenüber stehen aber positive Bilder in Krisen: Wie sehr helfen positive Utopien?
*Die Frage: Wie wollen wir leben?
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*Die Frage "Wie wollen wir leben?" steht für manche Teilnehmende schlussendlich im Vordergrund
*Die Frage, ob Lehrende Zukunftsnarrative bremsen? Oder ob sie Empowerment und Selbstwirksamkeit fördern (können)?
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*Bremsen Lehrende Zukunftsnarrative, in dem sie auf Bestehendes verweisen und eine Anbindung an die (deprimierenden) Fakten betonen? Oder könnten sie nicht Empowerment und Selbstwirksamkeit fördern?
*Leitplanken müssen gegeben und Räume gelassen werden
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*Leitplanken müssen gegeben und Räume gelassen werden: Es geht nicht um die EINE Zukunft
*Erhalt der Welt von heute und gestern
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*Aktuelle Zukunftsbilder drehen sich häufig um den Erhalt der Welt von heute und gestern und bieten wenig Visionäres an.
*Achtsamkeit und stimmige nächste Schritte
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*Was bringen weithergeholte Zukunftsnarrative? Geht es nicht viel mehr um Achtsamkeit im Hier & Jetzt und stimmige nächste Schritte?
*Denken in Szenarien u.a. unter Einbezug der globalen Perspektive oder perfekten "Wertvorstellung"
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*Denken in Szenarien u.a. unter Einbezug der globalen Perspektive
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* Zukuntsnarrative als Ausdruck einer "perfekten Wertvorstellung", also der bestmöglichen Umsetzung von den Werten, die man derzeit für am Wichtigsten hält
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* Betonung: Es geht um Zukünfte im Plural
  
 
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Version vom 24. November 2023, 10:00 Uhr

Überblick

Der Open Space zu dem Thema Zukunftsnarrative wurde von Dr. Bror Giesenbauer geleitet.

Es wurden u.a. diese Themen in Bezug auf Zukunftsnarrative diskutiert:

  • Ohnmacht: Diese drückt sich zum einen in Frustration oder Narrativen des Verzichts aus. Dem gegenüber stehen aber positive Bilder in Krisen: Wie sehr helfen positive Utopien?
  • Die Frage "Wie wollen wir leben?" steht für manche Teilnehmende schlussendlich im Vordergrund
  • Bremsen Lehrende Zukunftsnarrative, in dem sie auf Bestehendes verweisen und eine Anbindung an die (deprimierenden) Fakten betonen? Oder könnten sie nicht Empowerment und Selbstwirksamkeit fördern?
  • Leitplanken müssen gegeben und Räume gelassen werden: Es geht nicht um die EINE Zukunft
  • Aktuelle Zukunftsbilder drehen sich häufig um den Erhalt der Welt von heute und gestern und bieten wenig Visionäres an.
  • Was bringen weithergeholte Zukunftsnarrative? Geht es nicht viel mehr um Achtsamkeit im Hier & Jetzt und stimmige nächste Schritte?
  • Denken in Szenarien u.a. unter Einbezug der globalen Perspektive
  • Zukuntsnarrative als Ausdruck einer "perfekten Wertvorstellung", also der bestmöglichen Umsetzung von den Werten, die man derzeit für am Wichtigsten hält
  • Betonung: Es geht um Zukünfte im Plural

Plakat

Open Space Zukunftsnarrative.jpg
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