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Hubs: Arten und Termine

Im Rahmen der Begleitmaßnahme traNHSform im Arbeitspaket Wissensaustausch und Vernetzung ist es Aufgabe der DG HochN die Verbünde mit vier unterschiedlichen Hubformaten über die gesamte Projektlaufzeit zu begleiten.

Kurz: Was sind Hubs?

Im Verständnis der DG HochN sind Hubs digitale oder analoge Experimentierräume, in denen flexibel, dynamisch und ergebnisoffen gearbeitet wird, um durch Dialog komplexere Bewusstseinsstufen zu entwickeln. Nach einem kurzen thematischen Input durch die Einladenden wird in kleinen Gruppen gearbeitet. Die Teilnehmenden (oder gegebenenfalls eingesetzte Moderator:innen) achten darauf, dass möglichst alle ihre vielen unterschiedlichen Perspektiven einbringen können. Zum Abschluss wird im Plenum über die zentralen Erkenntnisse der Kleingruppen berichtet. Ziel der ko-kreativen Hubs ist, dass alle Beteiligten neue und zum Teil völlig überraschende Impulse für die eigene Arbeit erhalten.

traNHSform Hubs

Für das Projekt traNHSform gibt es vier verschiedene Hubarten. Die Hubs werden vom traNHSform Team der DG HochN organisiert und moderiert. Um aufzuschlüsseln welche Hubs es gibt, wann sie stattfinden, worum es geht und was das Ziel ist, wurde hier eine Übersicht angelegt. Alle Termine für die Verbünde und die DG HochN Hochschulöffentlichkeit werden über den DG HochN Newsletter als auch über den Verbundverteiler kommuniziert.

Welche Hubs gibt es?

Hub 1

Name:
Zeitraum:
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Beschreibung:
Ziel:

Hub 2

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Hub 3

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Hub 4

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Cheatsheet.png

Kopiervorlagen

Dokumentation von Hubs

Viele Hochschulen erschließen sich die Nachhaltigkeitsthematik über einen Strategieformulierungsprozess mit sehr individuellen Schwerpunktsetzungen. Für die Beteiligten stellen sich dabei viele Fragen:

  1. Wie sollten Strategieprozesse rund um Nachhaltigkeitsthemen gestaltet sein?
  2. Wer bestimmt die Inhalte?
  3. Wer legitimiert die Inhalte?
  4. Müssen alle Hochschulen ihre eigene Nachhaltigkeitsstrategie formulieren?
  5. Wie können Kommunikation, Partizipation und Umsetzung gelingen?

Zu diesen und weiteren Fragen kamen 52 engagierte Personen am 06. und 07. März 2023 an der Universität Bremen zum ersten Präsenz-Hub der DG HochN zusammen. Die Veranstaltung wurde von Prof. Dr. Georg Müller-Christ und Dr. Bror Giesenbauer konzipiert und moderiert.

CarlaWe/Sandkasten
Datum
Uhr
Schwerpunkte

Nachhaltigkeitsstrategie

Nachhaltigkeitsbeauftragte

Hochschulentwicklung
Bezug Wiki-Themen
Stichworte
Präsenz-Hub



Dokumentation vom 06.03.2023

Ablauf

Impuls zur Umwidmung von Bedeutungen und zum "morphologischen Kasten"

Impuls von Prof. Dr. Georg Müller-Christ, DG HochN und Universität Bremen

Tafelbild
  • Der Weg von der Erstellung zur Realisierung wird durch den Prozess der Bedeutungsumwidmung vermittelt.
  • Wenn einem neuen Thema Bedeutung gegeben werden soll, wird (besonders bei begrenzten Ressourcen) anderen Themen Bedeutung genommen.
  • Hinter jedem Thema stehen Menschen, die damit verbunden sind.
  • Ein Querschnittsthema wie Nachhaltigkeit wird häufig zunächst abgeblockt, da es in Konkurrenz zu den bereits vorhandenen Themen tritt
  • Gleichzeitig können Themen auch Bedeutung durch äußere Kräfte erhalten (bspw. politische Papiere, Krisen oder gesellschaftliche Diskurse)


Morphologischer Kasten zu Nachhaltigkeitsstrategien
Morphologischer Kasten zu Nachhaltigkeitsstrategien an Hochschulen (Müller-Christ, 2023)
  • Unvollständige Liste mit relevanten Aspekten und jeweiligen Möglichkeiten
  • Relevante Unterscheidungen, die die konkrete Strategie prägen
  • Der morphologische Kasten kann dabei helfen, noch unklare Punkte der Nachhaltigkeitstrategie zu reflektieren - und insgesamt einen Überblick über die Ausrichtung der Strategie zu erhalten

Die Übersicht ist ebenfalls zum Download als PDF verfügbar


Impuls der Hochschule Bochum

Impuls durch Lisa Kränke zur beschlossenen Nachhaltigkeitsstrategie der Hochschule Bochum

  • erster Impuls aus Open Space Format
  • Ausgangspunkt: Projektstudie aus Nachhaltigkeitsstudiengängen (in 10 ECTS Modul integriert)
  • erste AGs mit Nachhaltigkeitsbezug wurden gegründet
  • strategische Ausrichtung fehlte zunächst --> Gründung einer AG mit Studierenden
  • erstes Papier entwickelt und ins Präsidium gegeben --> Steuerungsgruppe vom Präsidenten berufen
  • Steuerungsgruppe aus Verwaltung, Gremien, Präsident, Kanzler, Fachbereichen (18 Personen)
  • Zweieinhalb Jahre Arbeit an der Strategie. Moderation sowie Vor- und Nachbereitung durch die Studierenden
  • Struktur angelehnt an Hochschul-DNK
  • Fokus auf Ziele + Umsetzungsaktivitäten und Indikatoren im Anhang (Anhang nach wie vor in Abstimmung)
  • Immer wieder expliziter Bezug zu SDGs
  • Kleine Redaktionsgruppe zur Formulierung der Strategie, anschließend Präsentation und Diskussion in allen Gremien + Verabschiedung durchs Präsidium (während Covid-Pandemie)
  • pandemiebedingt verzögerter Einbezug von Stakeholdergruppen --> neue Anregungen besonders für Umsetzungsaktivitäten
  • Runder Tisch zur Umsetzung (kleineres Gremium als im Strategieentwicklungsprozess). Unter anderem Nachhaltigkeitsbeauftragte aller Fachbereiche, Klimaschutzmanagerin, Studierende.
  • Umsetzungslast soll nicht auf einer Stelle liegen, sondern über die Hochschule verteilt werden
  • Dilemma von Partizipation und benötigter Zeit
  • Prozess wesentlich von Studierenden getragen (in 10 ECTS Modul integriert)

Impuls der Universität Bremen

Dr. Bror Giesenbauer, Mitglied der Kommission für Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Klimagerechtigkeit der Universität Bremen

  • Strategie soll auf Wunsch der Studierenden auf den Handlungsempfehlungen der DG HochN aufbauen
  • Neben der Strategie sollen Pilotprozesse initiiert und umgesetzt werden
  • Derzeit steht noch zur Diskussion, wie konkrete Maßnahmen entwickelt und legitimiert werden können

Erkenntnisse

Bilder

Dokumentation vom 07.03.2023

Ablauf

Gesprächsrunde der Newcomer:innen

Mitschrift

Leitung: Coco Klußmann

  • Wir sprechen mit Worten über Worte
  • Sind wir "Verbündete" mit "Gegner:innen"? Oder sind die anderen auch "Mitspieler:innen" oder gar Kompliz:innen?
  • Woher erhalten wir unsere Wirksamkeit?
  • Wie setzen wir sinnvolle Schwerpunkte und messen unseren Erfolg?
  • Wichtiger Faktor: Kommunikation als Gelingensfaktor für Partizipation

Systemisches Visualisieren

Leitung:

Impuls zum Modell der Universität 4.0

Zum Weiterlesen

Platz für Literaturhinweise

Abschlussrunde

Literaturverzeichnis

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