Reallabor

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Reallabore (engl. "regulatory sandboxes") erlauben es, Innovationen für eine begrenzte Zeit und unter behördlicher Aufsicht unter realitätsnahen Bedingungen zu testen. Diese Labore dienen dazu, neue Ideen auszuprobieren und regulatorische Herausforderungen zu bewältigen, die im herkömmlichen rechtlichen Rahmen Einschränkungen oder unbeantwortete Fragen aufwerfen. Insbesondere im Kontext der digitalen Transformation und der Nachhaltigkeit bieten Reallabore als Testumgebungen für Innovation und Regelsetzung verschiedene Möglichkeiten zur Förderung des Wandels in Wirtschaft und Gesellschaft. [1]

Bedeutung

  • Ermöglichen, bereits in der Frühphase einer Innovation Erkenntnisse über deren Potenziale und Risiken zu gewinnen. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Reallaboren können als Grundlage dienen, um später den rechtlichen Rahmen anzupassen und die betreffende Innovation in breiterem Umfang zu genehmigen.
  • Erleichtern und beschleunigen den Übergang von Innovationen in die Praxis und tragen dazu bei, dass Innovationen schneller skaliert werden können.
  • Spielen eine beschleunigende Rolle in der sozial-ökologischen Transformation. Sie bieten einen Raum, um zu erkunden, wie in einer zunehmend digitalen Welt wichtige Schutz- und Sicherheitsstandards aufrechterhalten werden können.
  • Fördern durch Raum für Beteiligung die gesellschaftliche Akzeptanz von Innovationen. [2]

Verbundprojekte von TraNHSform

Verbundprojekte, die ein Reallabor als Forschungsinstrument nutzen

Auslegungen in den Verbundprojekten

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Literaturnachweis

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