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Gemeinsam mit 192 weiteren Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen hat Deutschland im September 2015 die "Agenda 2030" für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die von der UN verabschiedeten 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs)<ref>https://sustainabledevelopment.un.org/</ref> fordern von allen gesellschaftlichen Akteuren ein ambitioniertes Handeln. Hochschulen als forschende Wissenschaftseinrichtungen, Foren gesellschaftlicher Debatten und Ausbildungsstätten für zukünftige Entscheider*innengenerationen sind für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen auf besondere Weise gefordert. 
 
Gemeinsam mit 192 weiteren Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen hat Deutschland im September 2015 die "Agenda 2030" für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die von der UN verabschiedeten 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs)<ref>https://sustainabledevelopment.un.org/</ref> fordern von allen gesellschaftlichen Akteuren ein ambitioniertes Handeln. Hochschulen als forschende Wissenschaftseinrichtungen, Foren gesellschaftlicher Debatten und Ausbildungsstätten für zukünftige Entscheider*innengenerationen sind für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen auf besondere Weise gefordert. 
  

Aktuelle Version vom 3. Mai 2021, 11:37 Uhr

Gemeinsam mit 192 weiteren Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen hat Deutschland im September 2015 die "Agenda 2030" für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die von der UN verabschiedeten 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs)[1] fordern von allen gesellschaftlichen Akteuren ein ambitioniertes Handeln. Hochschulen als forschende Wissenschaftseinrichtungen, Foren gesellschaftlicher Debatten und Ausbildungsstätten für zukünftige Entscheider*innengenerationen sind für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen auf besondere Weise gefordert. 

Das Verbundprojekt „Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln – vernetzen - berichten (HOCHN)“ greift das Thema Nachhaltigkeit in allen hochschulrelevanten Handlungsfeldern auf. Neben dem Auf- und Ausbau eines Nachhaltigkeitsnetzwerks deutscher Hochschulen, ist ein Ziel des BMBF-geförderten Projekts die Förderung nachhaltiger Entwicklung an Hochschulen im Sinne des Whole Institution Approach[2] sowie die Konzeption von hierfür geeigneten Maßnahmen und Leitfäden.

Zur Stärkung der nachhaltigkeitsbezogenen Handlungspotentiale an Hochschulen wurden in der ersten Projektphase (11/2016-10/2018) praxisnahe Leitfäden von den elf Verbundhochschulen[3] zu den Handlungsfeldern entwickelt und daraufhin erprobt. Die Leitfäden ermöglichen Hochschulen einen niedrigschwelligen Einstieg in die verschiedenen Facetten nachhaltiger Hochschulentwicklung. Während es sich bei den Leitfäden um Handreichungen handelt, die sich gezielt jeweils einem Handlungsfeld widmen, werden in diesem Gesamtleitfaden die Schnittstellen und Potential von jeweils drei Handlungsfeldern – Lehre-Forschung-Transfer sowie Betrieb-Governance-Nachhaltigkeitsberichterstattung – dargestellt und erläutert: Denn zwischen den Handlungsfeldern bestehen starke Interdependenzen. Durch Schnittstellenanalyse und Sichtbarmachung von Querschnittsthemen stellt der Gesamtleitfaden einen wichtigen Beitrag zum Whole Institution Approach dar und ermöglicht weiteren Hochschulen und Akteur*innen verschiedener Statusgruppen und Arbeitsbereiche den Einstieg in den Prozess einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitstransformation. Dieser Gesamtleitfaden repräsentiert den Abschluss der zweiten Projektphase (11/2018-10/2020) und den Übergang der Ergebnisse aus dem Verbundprojekt HOCHN in die Anwendung, um eine nachhaltige Hochschullandschaft in Deutschland zu fördern und mitzugestalten.

Referenzen

  1. https://sustainabledevelopment.un.org/
  2. Im Sinne eines die gesamte Hochschulinstitution umfassenden Ansatzes wird neben den Kernbereichen Lehre und Forschung der Betrieb von Hochschulen beleuchtet. Darüber hinaus sind die Handlungsfelder Nachhaltigkeitsberichterstattung und Governance als Querschnittsthemen sowie Transfer Gegenstand der Betrachtung.
  3. Freie Universität Berlin, Universität Bremen, Technische Universität Dresden, Universität Duisburg-Essen, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Universität Hamburg, Leuphana Universität Lüneburg, Ludwig-Maximilians-Universität München, Eberhard Karls Universität Tübingen, Universität Vechta, Hochschule Zittau/Görlitz
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