HOCH-N:Hochschulinterner Austausch in der Forschung

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Hochschulinterner Austausch in der Forschung

Hochschulinterner Austausch umfasst Ma§nahmen, bei denen Forschende, Hochschulleitung und/oder Nachhaltigkeitsstabsstellen regelmŠ§ige Gelegenheiten und verschiedene Formate zum Austausch zwischen Nachwuchs- und erfahrenen Forschenden verschiedener FakultŠten, Fachbereiche, Institute, Arbeitsgruppen und Projekten etc. anbieten.

Ziel und Nutzen (ggf. Zielgruppenspezifisch) Durch Austausch und Vernetzung Ÿber die verschiedenen Statusgruppen hinweg, das hei§t zwischen Lehrenden, Forschenden, Hochschulleitung, Verwaltung inklusive Nachhaltigkeitsstabsstellen sowie Studierenden wird das Nachhaltigkeitsbewusstsein an der eigenen Hochschule gestŠrkt und gemeinsam zu einer nachhaltigen Entwicklung beigetragen.

Bestehende nachhaltigkeitsorientierte ForschungsaktivitŠten an der eigenen Hochschule werden sichtbarer. Wechselseitiges Lernen, z.B. durch gegenseitige RŸckmeldungen zu Forschungsvorhaben, sowie vernetztes und systemisches Denken als Voraussetzung fŸr die Beforschung von Nachhaltigkeitsherausforderungen werden gefšrdert. Nicht zuletzt werden Gelegenheiten, gemeinsame Projektideen und Forschungskooperationen zu entwickeln (-> Forschungsprozess), ausgebaut.

Durch regelmŠ§igen Austausch zwischen Hochschulangehšrigen lassen sich hochschulinterne Forschungsbedarfe erschlie§en, die in inter- und transdisziplinŠren Forschungskooperationen zwischen Forschenden, Studierenden und weiteren Hochschulakteur* innen anwendungsorientiert adressiert werden kšnnen. Au§erdem kšnnen durch gute Beziehungen zwischen den Statusgruppen Entscheidungs- und Abstimmungsprozesse, beispielsweise bei der Anbahnung nachhaltigkeitsorientierter Forschungsvorhaben oder Lehr-Forschungs-Kooperationen, beschleunigt werden.

Ma§nahmen Die Teilnahme an von der eigenen Hochschule durchgefŸhrten Konferenzen bietet einen geeigneten Rahmen fŸr fachŸbergreifenden Austausch. Auch von der Hochschulleitung organisierte, regelmŠ§ig stattfindende Veranstaltungen fŸr Hochschulangehšrige, z.B. der dies academicus, tragen zu einem hochschulinternen Austausch bei. Neben formellen Veranstaltungen kann Vernetzung auch in informellem Rahmen stattfinden, wie z.B. Sommerfeste oder gemeinsame Mittagstische. Angebote, die den Austausch fšrdern, kšnnen auch durch eine geeignete Infrastruktur und bauliche Ma§nahmen geschaffen werden, seien dies Cafeterias, Bistros oder attraktive Au§enflŠchen, z.B. in GrŸnflŠchen installierte Sitzgruppen o.Š.

Vernetzungs- und Koordinierungsstellen der Hochschule kšnnen den Austausch unterstŸtzen, indem interessierte Anspruchsgruppen (Studierende, Lehrende, Forschende, Praxisakteure) gezielt miteinander vernetzt werden, u.a. in Angeboten zur Qualifizierung und Weiterbildung (-> 1.3.3, Akademische Qualifizierung).

Herausforderungen/ Voraussetzungen Mšglichkeiten, um Vernetzung zu fšrdern, gibt es viele. Die Herausforderung liegt darin, diese bedarfs- und zielgruppengerecht zu gestalten, um bei den vielfŠltigen Interessen angenommen zu werden. Eine weitere wichtige Voraussetzung ist KontinuitŠt, die einhergeht mit einer ausreichenden Ausstattung an finanziellen und personellen Mitteln. Mit einer einmaligen Veranstaltung kšnnen die genannten Ziele nur schwer erreicht werden.

Informelle Ma§nahmen erfordern besonders viel Eigeninitiative und Engagement und kommen dafŸr mit weniger (insbesondere finanziellen) Ressourcen zustande. Voraussetzungen sind ein ausreichender Handlungsspielraum und das Erkennen eines deutlichen Mehrwerts fŸr die Beteiligten.

Zu berŸcksichtigen sind auch besondere Merkmale der Hochschulen. Beispielsweise werden in einer vergleichsweise kleinen Hochschule, die z.B. auf einem CampusgelŠnde angesiedelt ist, andere Ma§nahmen funktionieren als in einer gro§en Hochschule mit verschiedenen Standorten.


Praxisbeispiele / (ggf. FHNW Nachhaltigkeitssalon aufbereiten)

-> Praxisbeispiel: FallstudienbŸro, Leuphana UniversitŠt LŸneburg[MOU21]


Schnittstellen mit anderen Aufgabenfeldern der Hochschulen

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