Auszeichnung als Fairtrade University - Hub zu Nachhaltiger Beschaffung 28.06.22: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * Wie kann eine Gesamtkultur des Fairen am Campus und dessen Umfeld etabliert werden? Hilft eine Auszeichnunge evtl. zur Anregung? | ||
+ | * Vorbild-Funktion und Schneeball-Effekt nicht unterschätzen, siehe auch [https://www.forum-fairer-handel.de/fileadmin/user_upload/Dateien/Publikationen_von_Anderen/2017-01-11_CEval-Studie_Kurzfassung_RZ.pdf Studie von Fairtrade-Deutschland] | ||
+ | * Unterstützung von Rektor:innen und Studierendenwerk sehr wichtig | ||
+ | * Fairtrade-Auszeichnung auch Teil von EMAS+ | ||
+ | * Preis-Steigerung beim Kaffee offenbar kein Thema für Studierende in Pforzheim | ||
+ | * Herausforderung: Externe Automatenbetreiber:innen etc., die eine andere Einstellung haben und sich Sorgen um Umsatzeinbußen machen | ||
+ | * [https://www.fairtrade-towns.de/fileadmin/user_upload/ft-towns/01_Aktuelles/News_Termine/fairtrade_einleger_faire_produkte_gastro_ezh.pdf Broschüre von Fairtrade zu fairen Produkten in der Gastronomie und im Einzelhandel] | ||
+ | * Fokus eher auf Beschaffung von Partner:innen auf dem Campus, bis auf Merchandising | ||
+ | * erste Schritte: Studierende einbeziehen; Überblick verschaffen, was es schon gibt; Referent:innen von Fairtrade einladen und direkt vor Ort eine Steuerungsgruppe bilden; Kontakt zum Rektorat und Studierendwerk suchen |
Version vom 28. Juni 2022, 11:21 Uhr
Auszeichnung als Fairtrade University - Hub zu Nachhaltiger Beschaffung 28.06.22 | |
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Datum | |
Di 28 Juni 2022 10:00 Uhr
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Schwerpunkte | |
Betrieb Nachhaltige Beschaffung Einkauf Auszeichnung | |
Bezug Wiki-Themen | |
Agenda und Informationen
- Begrüßung
- Kurze Breakout-Session zum Kennenlernen
- Kurzvorstellung Fairtrade Deutschland (Kristina Klecko)
- Impuls der Hochschule Pforzheim und ihrem Weg zur Fairtrade-University (Irina Ochs, Prof. Dr. Ingela Tietze)
- Fragen und Diskussion
Kriterien für Fairtrade-University
- Generell: Studierende, Verwaltung und gastronomische Betriebe und Geschäfte der Hochschule müssen zusammenarbeiten
- Kriterium 1: Hochschulbeschluss der zentralen Organe der Hochschulverwaltung und der Studierendenschaft
- Kriterium 2: Steuerungsgruppe: Mind. 3 Vertreter:innen aus Studierendenschaft, Verwaltung und Gastronomie
- Kriterium 3: Fairtrade-Produkte bei Sitzungen und offiziellen Veranstaltungen: Mind. 2 verschiedene Produkte, besonders bei regelmäßigen Sitzungen, Anzahl abhängig von Größe (~5-15). Bspw. Getränke und Snacks bei Sitzungen des Senats, Ersti-Tüten, Nachhaltigkeitstage.
- Kriterium 4: Fairtrade-Produkte in Geschäften und in der Gastronomie: Mind. 2 verschiedene Produkte bei mehreren Verkaufspunkten
- Kriterium 5: Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit rund um Fairtrade: Mind. 2 Veranstaltungen zum Thema fairer Handel pro Semester. Bspw. Campusaktionen und Lehrveranstaltungen
- Auszeichnung für 2 Jahre, dann Reevaluation
Beispiele aus Pforzheim
- Plakataktion
- Infostand während Prüfungsphase (mit Unterstützung durch Fairtrade Deutschland)
- Ersti-Tüte mit fairem Riegel und Tee in Kooperation mit Welt-Laden
- Fair-o-mat: Ungekühlter, mechanischer Snackautomat mit fairen Produkten
- Forschungsprojekte (z. B. zu nachhaltigem Konsum)
- Einbindung in Lehre (Life Cyle & Sustainability, Impulsveranstaltung Nachhaltigkeit und Klimaschutz)
- Verknüpfung mit Fachthemen, z. B. fairem Gold im Schmuck-Design
- Zusammenarbeit mit Fairtrade-Town Pforzheim
- Sensibilisierungs-Veranstaltungen, z. B. zu fairen IT-Produkten
Diskussionspunkte
- Sehr unterschiedliche Ansprechpartner:innen für Veranstaltungen
- Spannungsfeld Fairtrade vs. regional
- Fairtrade-Siegel beinhaltet auch ca. 1/3 ökologische Kriterien, viele Produkte haben jedoch auch ein Bio-Siegel
- Wie kann eine Gesamtkultur des Fairen am Campus und dessen Umfeld etabliert werden? Hilft eine Auszeichnunge evtl. zur Anregung?
- Vorbild-Funktion und Schneeball-Effekt nicht unterschätzen, siehe auch Studie von Fairtrade-Deutschland
- Unterstützung von Rektor:innen und Studierendenwerk sehr wichtig
- Fairtrade-Auszeichnung auch Teil von EMAS+
- Preis-Steigerung beim Kaffee offenbar kein Thema für Studierende in Pforzheim
- Herausforderung: Externe Automatenbetreiber:innen etc., die eine andere Einstellung haben und sich Sorgen um Umsatzeinbußen machen
- Broschüre von Fairtrade zu fairen Produkten in der Gastronomie und im Einzelhandel
- Fokus eher auf Beschaffung von Partner:innen auf dem Campus, bis auf Merchandising
- erste Schritte: Studierende einbeziehen; Überblick verschaffen, was es schon gibt; Referent:innen von Fairtrade einladen und direkt vor Ort eine Steuerungsgruppe bilden; Kontakt zum Rektorat und Studierendwerk suchen